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Extreme Wetterereignisse

Naturgefahren

Extreme Wetterereignisse

Laut einer Analyse der Naturgefahrenstatistik Munich Re hat sich die Anzahl schwerer Unwetter in Deutschland und Europa seit 1980 verdoppelt. Weltweit sogar verdreifacht. Und die verursachten Schäden gehen mittlerweile in die Milliarden.  

Rückblick 2023

Die Naturgefahrenbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) zeigt, dass Stürme, Überschwemmungen und weitere Naturereignisse regelmäßig heftige Schäden verursachen. In den letzten 50 Jahren wurden mehr als 200 Milliarden Euro für die Beseitigung von Schäden, die durch Naturkatastrophen verursacht wurden, aufgewendet.
Das Jahr 2023 war in Bezug auf Schäden durch Naturgefahren leicht unterdurchschnittlich. Laut GDV entfielen auf die Sachversicherung Schäden in Höhe von 3,6 Milliarden Euro: 2,7 Milliarden für Schäden durch Sturm und Hagel und 900 Millionen Euro durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmungen in Folge von Starkregen.

Zwar entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für den Schutz gegen Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser, dennoch sind im Bundesdurchschnitt erst 54 Prozent der Wohngebäude abgesichert.

Munich Re Naturkatastrophenbilanz 2023
Rekordschäden durch Gewitter, tödliche Erdbeben

Zur Naturkatastrophen-Bilanz

Sie finden nachfolgend Informationen zu einzelnen Extremwetterlagen, zur Versicherbarkeit und Prävention, sowie Tipps für den Ernstfall.

  • Sturm, Hagel und Starkregen führten 2023 wieder zu Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen und verursachten einen Schadenaufwand von 4,9 Milliarden Euro.
  • In der Kraftfahrtversicherung liegt das zurückliegende Jahr mit voraussichtlich 465.000 Schäden durch Naturgefahren von 1,3 Milliarden Euro deutlich über dem langjährigen Durchschnitt von 1,1 Milliarden Euro.
  • Große Schäden durch Winter- und Herbststürme sind 2023 weitgehend ausgeblieben. Ganz anders zeigte sich das Bild im Sommer: Allein im August verursachten heftige Unwetter versicherte Schäden in Höhe von 1,5 Milliarden Euro, also fast ein Drittel des Gesamtschadens. Bereits im Juni hatten die Unwetter „Kay“ und „Lambert“ schwere Schäden in Höhe von 740 Millionen Euro angerichtet.
  • Rekordtemperaturen von bis zu 40 Grad Celsius. Mehr heiße Tage über 30 Grad als im Gesamtjahresdurschnitt der vergangenen zehn Jahre. Eine Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zeigt, dass die Hitzetage seit den 1980er Jahren dramatisch zunehmen.

Deutschland wird sich auf mehr Wetterextreme einstellen müssen.

Naturgefahren

Sturm
Sturm

Stürme und Tornados sind in Deutschland keine Seltenheit und verursachen verheerende Schäden mit sehr hohen Kosten.

Starkregen
Starkregen

Starkregen führt immer öfter zur Überflutung von Kanälen, Verkehrsflächen und landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Überschwemmung
Überschwemmungen

Flut, Hochwasser, Rückstau - Überschwemmungen treten durch die Ausuferung stehender oder fließender Gewässer auf, aber auch fernab davon.

Schneelast
Schneedruck und Lawinen

Langanhaltende Schneefälle führen zu einer schweren Schneelast. Vor allem auf Hausdächern kann die Last des Schnees verheerende Folgen haben.

Erdrutsch
Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch

Auch im Untergrund lauern Gefahren - kaum erkennbar, schwer vorhersagbar. Gefahren aus der Erde drohen in vielen Regionen.

Weitere Naturgefahren

Zwei Drittel aller Haushalte in Deutschland sind nicht ausreichend gegen extreme Wetterbedingungen versichert. Im Bundesdurchschnitt sind nur 52 Prozent der Wohngebäude abgesichert, der Hausrat sogar nur zu 38 Prozent.

Mit „Weitere Naturgefahren" ist gemeint:

Wer nicht vorgesorgt hat, bleibt auf den finanziellen Folgen sitzen. Wichtig: Dieser zusätzliche Schutz ist nicht automatisch in der Wohngebäude- oder Hausratversicherung mitversichert. Für einen ausreichenden Schutz, ist der Einschluss „Weitere Naturgefahren“ notwendig. Ohne den Einschluss „Weitere Naturgefahren“ decken die Wohngebäude- und Hausratversicherung nur Schäden durch Feuer, Leitungswasser und Sturm/Hagel ab - in Hausrat zusätzlich Einbruchdiebstahl/Raub.

ERGO bietet diesen Schutz in der Wohngebäude- und Hausratversicherung als „Weitere Naturgefahren“ deutschlandweit an.

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Kontakt für Medienvertreter:

Claudia Wagner

ERGO Group AG
Media Relations

Tel +49 211 477-2980
claudia.wagner@ergo.de
mediarelations@ergo.de

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